Natürlich konnte es nicht immer nur weiter aufwärts an den Börsen gehen. Doch die Korrektur der heftigen Aufwärtsbewegung des ersten Quartals kam nach einigen Schwankungen im Monatsverlauf zum Ultimo des April dann doch recht heftig um die Ecke und sie traf gleichzeitig alle Anlageklassen: Ohne wirklich klar ersichtlichen Grund fielen an den letzten beiden Apriltagen nicht nur die Kurse der Aktien, sondern auch die der Renten, während der Euro umgekehrt gegenüber dem US Dollar an Stärke gewann, was zu Wertverlusten auch bei US Investments führte. Dieser Rückgang zeigte sich auch in der Kursentwicklung des GOOD GROWTH FUNDs. Trotz erster Reduzierungen bei europäischen Aktien gab es im April einen Kursrutsch von 1,2%, der sich in den ersten Tagen des Mai noch weiter fortsetzte.
Wie immer in einer solchen Marktphase lässt sich nicht abschätzen, wie tief die Korrektur noch nach unten führt und wie schnell die Gegenbewegung dann alle Sorgen wieder zerstreut.
Zum Stichtag war der Fonds noch in einer offensiveren Positionierung, mit einer Aktienquote von ca. 50%, wovon aber nur noch rd. 1/3 im volatileren Euroraum investiert war.
In den ersten Maitagen wurde sowohl im Aktien- als auch das Rentenrisiko abgebaut, um im Zuge der weiteren Korrektur die Chance für günstigere Einstiegspunkte zu suchen, da wir weiterhin nicht von einem grundlegen Trendwechsel an den Märkten ausgehen.
Datenquellen für die Graphik: Onvista / eigene Berechnungen.